Gefühle

Sonntag, 22. Mai 2011

Tanzen

Ich gehe ja gern tanzen und nach 6 Wochen Zwangspause wegen Rückenverletzung war es ja echt schön, gestern wieder Musik in Bewegung umzuwandeln.

Nur wenn das Herz schmerzt, ganz frisch und neu und irgendetwas in dir diesen Schmerz nach unten drückt, so kommt das Gefühl der Freiheit auch nicht auf, wenn man bis zur Erschöpfung tanzt...

Donnerstag, 10. September 2009

es gehört schon

selten große Dämlichkeit dazu sich selbst das Herz an nem Typen zu brechen, der es drauf angelegt hatte genau das zu vermeiden. Aber Rückfälle von Liebeskummer nachdem man schon ne ganze Woche dachte endgültig drüber weg zu sein ist ja echt der Hammer.

Sonntag, 14. Juni 2009

Wahrnehmungen

Nach einem Gespräch mit einer Freundin am Telefon,w o sie so viele Themen gerade hat, die sie am Aufräumen ist, frage ich mich gerade, ob das Gefühl ein paar Sachen ans laufen gebracht zu haben mir gerade Illusion ist oder alles wieder durch die Lappen läuft.

Aber der Oldenburger-Magiestammtisch (zumindest dieser kleine wurzelige Anfang) will Myspace gehen.

Igel ich mich in letzter zeit zu viel ein und flüchte? Oder ist es das, was ich gerade brauche? Andererseits hab ich ja auch Schritte unternommen hier ein soziales Leben aufzubauen. Wenn ich das so schreibe habe ich Angst, dass, wenn ich zu weit nach vorn gehe die Verbindungen nach Leipzig zu dünn werden.

Hier gibt es etwas für mich zu tun, aber ich kann es nicht genau greifen, weil ein paar verbindungsfäden fehlen. ich fühle mich wohl und auch ein wenig zu hause, aber manchmal habe ich das Gefühl nur auf der Durchreise zu sein. Manchmal denke ich, ich muss nach haus zurück aber dort wird auch nicht alles bleiben wie es immer war. Ein paar Jahre und dann bin zwar ich wieder da, aber alle anderen weg?

Heimweh?

Ich glaub ich muss ein paar Tage am Stück über mich meditieren. Und aufräumen, wenn die Katze ihr nickerchen auf meinem Schoß gehalten hat. Ordnung außen machen hilft Ordnung im Kopf machen.

Und dann laufen Sachen woanders und im Hintergrund wo man immer nur einen Teil von mitbekommen kann und ganz andere Sachen wahr nimmt wie andere. Was stimmt nun? Vielleicht beides. Vielleicht auch nix.

Dienstag, 18. November 2008

Notfälle... ein Wechselbad der Gefühle

Eine Dreiviertelstunde ist vergangen und der geruch von Stroh, Jod und Kälberschweiß klebt noch an meinen Fingern und doch erlebt man in dieser kurzen Zeit so viele Gefühle.

Der erste Moment dieses innere Stöhnen, wenn um halb neun (eigentlich noch ne Zeit die vertretbar ist) das Telefon klingelt und du genau weißt, du musst noch einmal hinaus in die Kälte.
Dann badete ich in Adrenalin vom Wort Notfall im ersten Satz an bis zur Beschreibung einer Tätigkeit, die ich heute zum ersten mal durchführen sollte und auch noch nicht einmal gesehen hätte bis zur doch recht raschen Ankunft im Stall. Ein Blick auf das platt liegende aufgegaste Tier und die eisige Ruhe, jetzt bin ich hier, jetzt muss ich handeln und meine Gedanken sind klar wie Rasiermesser.

Diese Ruhe hat mich auch geschützt vor den Empfindungen des Landwirts, der sein Tier in einer sehr ernsten Verfassung vorfand und es irgendwie doch schon abgeschrieben hat und doch regt sich ein Funke Hoffnung in ihm, der Tierarzt ist da! Seine Ungeduld, es muss schnell gehen! das Tier liegt im Sterben und im Nachhinein betrachtet müssen sich für ihn die Sekunden zu Ewigkeiten ausgedehnt haben...

Ein beherztes Schneiden und entgasen und man denkt, so jetzt folgt dieses und jenes, dem Tier geht es schlecht und dann in ewig andauernden zwei Minuten entschließt sich doch der Tod das Tier zu holen. Dumpfe Lehre, die Schwierigkeit die richtigen Worte zu finden, die Heimfahrt und dieses kaum in Worte zu fassende Gefühl, mal wieder eine Schlacht mit dem Sensenmann verloren zu haben...

Man kann nicht alle retten, ich weiß das, aber man kann es versuchen, oder?

Mittwoch, 27. August 2008

gestern da war es nur noch ich und der Tod

manchmal steht man ganz allein auf weiter Flur, oder in diesem Falle im Moor, und du gehst Hand in Hand mit dem Tod. Du läufst nicht vor ihm weg, du verschmilzt mit ihm und du bringst ihn. Manchmal kannst du dein Herz ganz dicht verschließen, wenn du einschläfern musst, musst der rationale Anker in der zusammenbrechenden Welt der Besitzer sein. Im Behandlungsraum und im Stall ist das einfacher. Doch draußen im Moor, auf der Wiese, da ist das anders. Auch wenn der Landwirt direkt neben dir steht, bist du allein mit dem Tod und agierst als seine Sense. Es ist ein Schauspiel großer Melancholie und du wirst dir wieder gewahr, was es doch heißt zu Leben und zu vergehen...

Samstag, 9. August 2008

Einsam

Eben war ich auf dem Cityfest in Wardenburg und eine von den Bands wara uch ganz nett, hat gut gerockt und dann hat sie Pause gemacht... da fiel mir auf wie scheiße allein ich doch noch hier oben bin. Wenn ich arbeite fällts mir nicht auf und auch danach bin ich mit haushalt und Telefon gut beschäftigt. Aber in den Momenten dazwischen, da hauts schon rein wie ein Hammer. Zu allem Überfluss ist heute eigentlich auch Exmag und ich weiß was ich verpass. Mit den Katzenbabys ist das ja eine Sache, der wesentlich triftigere Grund, dass ich nicht nach Urlaub gefragt habe, ist, dass ich mich nicht traue weite Strecken zu fahren, bis mein Auto nicht in einer Werkstatt durchgesehen ist. Dazu muss ich aufs nächste Geld warten und damit fällt die Party Ende August auch platt :( aber ich möcht ja schon heile überall hinkommen. Auf die Party hätt ich sogar meinen Freund mitnehmen können... So volle Dröhnung quasi *hmpf*
Und nicht nur mein Stammtisch, auch die ganzen lieben Vetimädels und meine WG fehlen mir im Moment gewaltigst...
Einerseits gefällts mir hier oben und andererseits ist es im Moment jetzt verdammt unkomplett mein Leben. Wenn du denkst alles sitzt am Platz merkst du wie sich noch alles wandelt.

ich geh noch ne Runde heulen... der tag fing schon so komisch an, gut dass er gleich vorbei ist.

Montag, 23. Juni 2008

Schwupps und weg war er wieder...

So, nun hatte ich endlich mal meinen Freund wieder hier, nachdem ich ihn ja auf Sylt kaum 24h gesehen hatte (sind ja nur 4,5h Fahrt eine Tour). Ich musste Samstag zwar arbeiten aber, das ging und danach hab ich ihn in die geheime Kunst des IKEA eingeweiht *lol* man kann das ja nicht zulassen, dass er in seinem ganzen Leben noch nie dort war. Selbst so ein Möbelhaus wird mit dem Liebsten an der Seite genialer. und nicht nur das:

Es ist schön jemanden zu haben, mit dem man auch zaubern kann. Mit Muggels geht ja gar nicht mehr, dafür wank ich zu tief im Magiesumpf einher.

Jetzt schwank ich zwischen total verstrahlt verliebt und schade ich hab ihn heute Mittag in den Zug gesetzt... Aber jetzt hab ich ja Festnetz und meine Handyrechnung wird nicht mehr so inflationär ausfallen... Vielleicht wenn er endlich angekommen ist noch ein gute Nacht telefonat ...

Mittwoch, 26. März 2008

erste wehmütige Gedanken

So ein Umzug ist spannend und ja es ist ein Abenteur ABER

es ist viel zu weit weg von meinen Lieben hier.

So Leute wie vom Stammtisch hier findet man nicht so schnell wieder. Ich hätte ja nie gedacht, dass das einmal in der Art zusammenwächst. Es ist echt meine zweite Familie oder so, zumindest gefühlsmäßig. An dem Gedanken nicht einfach mal rüber fahren zu können sondern fast 5 Stunden zu brauchen blutet mir schon irgendwie das Herz. Nicht irgendwie, gewaltig. Am liebsten würde ich sie alle einpacken und mitnehmen oder so. Zumindest hab ich ja den Omtopf. Der braucht dann einen schicken Ehrenplatz.

ich bin ja mal gespannt, was da oben auf mcih wartet. jedes mal,w enn ich hoch fahre, hab ich das Gefühl angekommen zu sein. Nicht am Ende aber an einer Art Zwischenziel. Jetzt aber bin ich hier und alle fehlen mir :(

Montag, 17. März 2008

Gefühle tun weh...

Ja, ich war diejenige die Schluss gemacht hat... aber einfach ist das trotzdem nicht. Ich kann Menschen, besonders diejenigen, die ich mag, nicht leiden sehen. Hey nach fünfeinhalb Jahren Beziehung erst recht nicht, aber deshalb kann ich sie ohne Liebe trotzdem nicht weiter führen.

Ich hätte es ihm ja gern einfacher oder schmerzloser gemacht, aber mir fällt da nix ein. So langsam scheint er sich mit der Situation zu arrangieren. Ich hoffe er wird glücklich irgendwann.

Mittwoch, 5. März 2008

So nahm das Drama...

... seinen Lauf und ich nahm tränenreichen Abschied von über fünf Jahren Zweisamkeit...

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