Seit dem 15. Juni bin ich ja stolze Besitzerin einer Norwegischen Waldkatze. Und in diesen 1 1/2 Wochen haben wir so einiges erlebt, aber auch vorher schon ging es rund...

Eigentlich wolte ich ja vom nächsten Wurf einer Frendin zwei dieser fellknäule haben, die rief mich aber an, dass es bei einer Freundin von ihr einen Notfall gäbe. Dieser Notfall kannte vorwiegend isolierte Haltung und kam dann zu einer Besitzerin, die ihre Katzen in einer glücklichen großen Gruppe hielten, womit die Süße dann vollkommen überfordert war. Zuchtkatze sollte sie auch eigentlich sein, wollte sich aber nicht decken lassen. Zunächst. Kaum eine Woche nach meiner zusage die Mieze zu mir zu nehmen kam dann der Anruf, dass die (sich eigentlich nicht als rollig zu erkennen gebende) Katze, sich nun doch hat decken lassen :)

Dann hab ich die also evtl tragende Katze 460 km von mir entfernt abgeholt. Und dann ging der Spaß los. Mieze zog es vor unter dem Schrank zu wohnen, erbrach sich aber ständig, so dass ich sie einfangen und untersuchen musste. Das fand sie ja gar nicht toll, denn panisch war der einzig passende Ausdrück für ihren Gemütszustand. Ich habe ihr dann Magentropfen organisisert und eine Methode efunden sie ihrnervenschonend für uns beide zu verabreichen. Inzwischen ist der Magen auch wieder gut.

Jetzt wohnt die Katze vorwiegend in ihrer Kratzbaumhöhle, liegt da aber schon wesentlich entspannter und ich kann ihr Leckerchen hineinlegen ohne angefaucht zu werden. Hinaus traut sie sich zwar noch nicht so lang ich wach bin, aber ich hab ja alle zeit der Welt für sie.